Die kleine Bank am Rhein
Text und Musik: Heinz Sommer

Am Rheine, das lasse Dir sagen,
Beim Weine in mondheller Nacht,
Hab' ich so viel Schönes erfahren,
Als wär' es im Himmel erdacht.
Zuerst nur ein kleines Erleben,
Ein schüchterner Kuss war der Dank.
Und dann zwischen blühenden Reben
Die kleine verschwiegene Bank...

Refrain:
Wenn die kleine Bank am Rhein erzählen könnte
Von der Liebe, von dem Glück, das sie gesehn,
Von den Küssen, die so manches Paar sich schenkte,
Doch die kleine Bank bleibt still und das ist schön.


So wie es sich einst zugetragen,
So ist es auch heut' noch beim Wein.
Warum soll, so darf ich doch fragen,
Die Jugend heut' anders sein?
Zuerst kommt das kleine Erleben,
Dann schüchtern ein Kuss, nur als Dank,
Und dann kommt, das wird sich ergeben,
Die kleine verschwiegene Bank...

Refrain

Und später, wenn wir alt geworden,
Wenn silbergrau ist unser Haar,
Wenn kalt weht der Wind aus dem Norden,
Dann träumst Du von dem, was einst war.
Du träumst von dem kleinen Erleben,
Vom schüchternen Kuss, nur als Dank,
Und zwischen den welkenden Reben
Steht still die verschwiegene Bank...

Refrain
Die Düsseldorfer Radschläger